Das zuerst prämierte Werk „Keramik-Dokument-Klimawandel“ besteht aus Materialien, die regional produziert wurden. Konzipiert als futuristische Tontafel werden auf hexagonalen Keramikfliesen umweltrelevante regionale Informationen festgehalten. Diese Informationen werden in Zusammenarbeit mit Bürgern erarbeitet. Die Preisträgerin Antye Guenther erklärt ihr Kunstwerk: „Keramik ist eines der wenigen natürlich generierten Materialien, die die Menschheit über Jahrtausende hinweg überdauern kann. Als Medium für das Einschreiben von ‚Nachrichten in die Zukunft‘ ist Keramik hervorragend geeignet und tief mit der Geschichte des angrenzenden Westerwaldes verbunden.“
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