Kummer-Vanotti-Stiftung

Kummer-Vanotti-Stiftung

Die gemeinnützige Kummer-Vanotti-Stiftung fördert Projekte, die sich besonders kreativ mit Umwelt- und Klimaschutz auseinander setzen.

Environment and Art Award

Die Kummer-Vanotti-Stiftung vergibt jährlich einen „Environment & Art Award

Die Kummer-Vanotti-Stiftung vergibt jährlich einen „Environment & Art Award“. Zu diesem Zweck wird regelmäßig ein Kunstpreis ausgelobt, der insbesondere Künstler ansprechen soll, die sich mit Umweltthemen beschäftigen, zu bewerben. Das prämierte Kunstobjekt wird in öffentlichen Räumen ausgestellt, um das adressierte Motiv einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Die Jury sowie weitere Experten schlagen die Künstler*innen vor, die die Ausschreibungsunterlagen erhalten. Der Award ist ab 2025 mit 25 000 € dotiert. Die Preisträger*innen werden für das Preisgeld das Kunstwerk produzieren und der Kummer-Vanotti-Stiftung übereignen. Die Stiftung übernimmt die Erstellung des Fundaments des Kunstwerks an einem noch zu identifizierenden Standort auf der Insel Grafenwerth. Die Künstler*in werden von einer 7-köpfigen Jury ausgewählt. Die beiden Vorstandsmitglieder der Kummer-Vanotti-Stiftung nehmen an den Sitzungen der Jury mit beratender Stimme teil.

Shifting Geologies

Die Jury besteht aus Mitgliedern aus dem Umweltbereich und Mitgliedern aus dem künstlerischen Bereich bestehen. Die angefragten Künstler*innen reichen eine Mappe (digital) mit einem Projektvorschlag ein.

Auch bereits produzierte Skulpturen können an dem Wettbewerb teilnehmen. Die angefragten Künstler*innen sind mit der Verwendung der zur Verfügung gestellten personenbezogenen und sonstigen Daten für den Wettbewerb und einer Veröffentlichung einverstanden.

Die Stifter

Dr. Beate Kummer

Stifterin und Stv. Vorstandsvorsitzende

Beate Kummer ist Naturwissenschaftlerin und als Unternehmerin bzw. Gutachterin im Umwelt- und Energiebereich tätig. In der Stiftung kümmert sie sich um Kontaktpflege, Internetauftritt und besonders herausragende Umweltprojekte. Sie hat langjährige Erfahrung als Wissenschaftlerin, Dozentin und in der Beratung von Unternehmen, ihre Spezialgebiete sind Nachhaltigkeit, Compliance-Fragen und Umwelttechnologien. Neben ihrem beruflichem Engagement begleitet sie zahlreiche Ehrenämter und setzt sich für mehr soziale Gerechtigkeit, Klima- und Ressourcenschutz ein..

Christoph Dänzer-Vanotti

Stifter und Vorstandsvorsitzender

Christoph Dänzer-Vanotti war nach 5 jähriger Tätigkeit bei einem Bundestagsabgeordneten zunächst als Richter am Arbeitsgericht Oberhausen tätig. Er wechselte dann in die Energie- und Entsorgungswirtschaft und war dort mehr aus 20 Jahre auf Geschäftsführungs- und Vorstandsebene tätig. Zuletzt war er Personalvorstand der Eon AG. Heute arbeitet er noch als Arbeitsrechtsanwalt und in mehreren Aufsichts- und Beiräten von Energieunternehmen sowie in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen. Christoph Dänzer-Vanotti interessiert sich besonders für Klimaschutz und ist Kunstsammler. Mit der Stiftung möchte er gemeinsam mit seiner Frau einen kleinen Beitrag zu einem nachhaltigen Umweltschutz leisten und Kunst als Medium nutzen, mehr Menschen die Notwendigkeit eines Schutzes unserer natürlichen Ressourcen erfahrbar zu machen.

Die Jury

Die unabhängige Jury besteht aus Persönlichkeiten aus der Kunstszene und dem Umweltbereich - Vorsitzender der Jury ist Dr. Sebastian Baden, Direktor der Schirn Kunsthalle in Frankfurt.

  • Dr. Sebastian Baden (Juryvorsitzender)

    Direktor Schirn Kunsthalle, Frankfurt

  • Dr. Camilla Bausch

    Direktorin des Ecologic-Instituts in Berlin

  • Andra Lauffs-Wegner

    Kunstsammlerin und Eigentümerin von KAT_A

  • Otto Neuhoff

    Bürgermeister Bad Honnef

  • Jesse Magee

    Künstler und Wissenschaftler

  • Sascha Müller-Kraenner

    Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe

  • Dr. Julia Wallner

    Direktorin Arp-Museum

Spenden

Spenden sind möglich unter den Kontodaten:

 

Bank: BBBank eG
IBAN: DE44 6609 0800 0006 6986 54
BIC: GENODE61BBE

 

Steuerlich absetzbare Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.

Umweltprojekte

Projekte
Mit dem Stiftungskapital werden Umwelt- und Klimaschutzprojekte unterstützt, insbesondere engagiert sich die Stiftung bei der Wiederaufforstung in Malta. Denn durch Aufforstung lassen sich mit wenigen Mitteln hohe Mengen an Klimagasen einsparen. Vor allem Wälder sind für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Kohlendioxid und Sauerstoff in der Erdatmosphäre verantwortlich. Daher spielt die Wiederaufforstung eine wichtige Rolle, um die Abholzung der Wälder zu stoppen und das natürliche Gleichgewicht der Pflanzenwelt auf unserem Planeten wiederherzustellen. Die Stiftung engagiert sich bspw. in Malta. Die Waldfläche (in % der Landfläche) in Malta lag 2016 bei 1,09. (Schweden: 68 %, Deutschland: 32 %). Deshalb arbeitet die Stiftung mit der maltesischen Regierung zusammen, um den Anteil der Waldflächen zu erhöhen, was sich positiv auf die Luftqualität auswirken wird. Die Stiftung stellt finanzielle Mittel für den Kauf von Setzlingen bereit, unterstützt bei der Pflanzung und Pflege der jungen Bäume.

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